Es gibt Kartenzahlungsgeräte mit und ohne Kabel, mit und ohne WLAN. Und hier den Überblick zu allen Varianten.
Mobiles Kartenlesegerät
Mobile Kartenzahlungsgeräte sind die flexibelste Möglichkeit, um überall Kartenzahlungen anzunehmen. Sie eignen sich für alle, die eine hohe Mobilität im Einsatz benötigen und vielfältige Zahlungsmöglichkeiten anbieten wollen. In der Gastronomie haben sich die tragbaren Alleskönner längst bewährt. Auch auf Märkten und Messen lassen sich so Bezahlvorgänge mit Karte oder iPhone unkompliziert abwickeln.
Mobile und stationäre Kartenzahlungsgeräte im Vergleich
Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Kassenterminals unterscheiden: Stationäre und mobile Kartenterminals. Welche Art von Lesegerät für Sie als Händler:in die Richtige ist, hängt von Ihrem Unternehmen und den damit verbundenen Ansprüchen ab.
Stationäre Kartenlesegeräte
Stationäre Kartenlesegeräte sind per Kabel mit dem Stromanschluss und dem Internet verbunden. Deshalb wird ein fester Ort benötigt. Während des Bezahlvorgangs kann das Gerät ein wenig gedreht oder zur Kundschaft geschoben werden. Supermärkte und Tankstellen waren die ersten Nutzer:innen dieser EC Kartenlesegeräte. Mittlerweile sind sie auch in kleinen Boutiquen, Friseursalons und in Arztpraxen zu finden. Insbesondere Arztpraxen entscheiden sich häufiger für ein stationäres Kartenterminal als für ein mobiles, da dort mit besonders sensiblen Daten gearbeitet wird und strenge IT-Sicherheitsrichtlinien beachtet werden müssen. Um Sicherheitsproblemen, die z.B. mit einem schwankenden Internet-Zugang über WLAN zusammenhängen können, vorzubeugen, wird häufig auf stationäre Kartenterminals mit einer kabelgebundenen Datenübertragung zurückgegriffen anstatt der mobilen Variante.
Mobile Kartenlesegeräte
Mobile Kartenzahlungsgeräte sind kabellos und tragbar. Sie sind per WLAN oder eingebauter SIM-Karte mit dem Internet verbunden. Diese mobilen EC-Kartenleser eignen sich für alle Gastronomiebetriebe, die im Restaurant am Tisch kassieren wollen. Auch für Einsätze auf Märkten, Messen und für alle Handwerker:innen im Außendienst sind die Kartenzahlungsgeräte ideal – um weitere Anwendungsbeispiele aus der Praxis zu nennen. Sie verfügen über einen starken Akku, der per handlicher Ladeschale neu aufgeladen wird. Genauso wie die stationären Lesegeräte kann auch ein mobiles Kartenterminal per Schnittstelle mit Kassensystemen gekoppelt werden.
Bei den Bezahlexperten können Sie alle mobilen Kartenterminals inklusive SIM-Karte bestellen, um stets den besten Empfang zu haben, was Ihre Orga erleichtert. Sollte kein WLAN verfügbar sein, greift das Kartenzahlungsgerät automatisch auf das Mobilfunknetz zu. Eine SIM-Karte wird Ihnen bei den Bezahlexperten bereits für 5€ monatlich zur Verfügung gestellt. So lassen sich nicht nur Zahlungen von Restaurant-Gästen direkt am Tisch abwickeln, sondern beispielsweise auch für mobile Friseur:innen oder in der Fußpflege Termine bei der Kundschaft zu Hause erledigen und direkt abrechnen.
Kartenzahlung mit mobilen Kartenlesegeräten
Im Jahr 2018 hat der Einzelhandel erstmals mehr Umsatz mit der Girocard als mit Bargeld (Quelle Business Insider) erzielt. Immer mehr Kund:innen bezahlen bequem und schnell mit Karte, jüngere Altersgruppen setzen vor allem auf das kontaktlose Bezahlen mit dem Handy. Es gibt weitere Gründe, neben der EC-Karte auch Kreditkarten mit Ihrem Kartenzahlungsgerät anzunehmen.
Mobile Kartenlesegeräte mit Kreditkarte
Wenn Sie Kreditkarten mit mobilen Kartenlesegeräten akzeptieren, öffnen Sie sich einem größeren Kundenkreis und haben die Chance, mehr Umsätze zu generieren. Gerade ausländische Kundschaft nutzt weltweit verbreitete Kreditkarten wie Mastercard oder Visa – die Girocard gibt es nur in Deutschland!
Außerdem können Sie so das kontaktlose Bezahlen mit dem Handy anbieten. Payment-Apps wie Apple Pay und Google Pay sind in der Regel mit Kreditkartenkonten verbunden. Ihr Kartenlesegerät muss über die NFC-Technik (Near Field Communication) verfügen, die kontaktlose Bezahlvorgänge ermöglicht. Sie benötigen dafür kein zusätzliches oder neues Kreditkartenlesegerät. Alle Bezahlexperten-Terminals sind entsprechend ausgestattet und vorkonfiguriert.
Selbstverständlich schalten wir Ihnen die entsprechenden Dienste kostenlos frei. Erst wenn Umsätze erzielt werden, entstehen geringe Kosten für das Bezahlen mit dem Kreditkartenlesegerät. Grundsätzlich sind die prozentualen Gebühren für die Kreditkartenakzeptanz etwas höher als bei der Girocard. Für ihre Kund:innen entstehen keine Extra-Kosten.
Kosten von mobilen Kartenzahlungsgeräten
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Preismodelle für mobile Kartenlesegeräte. Bei verlockenden Angeboten im Internet mit geringen Gebühren sollten Sie unbedingt auf das Kleingedruckte achten. Müssen Sie etwa einen Mindestumsatz erzielen?
Außerdem gibt es kleine, mobile Kartenleser zum Kauf, die in Verbindung mit ihrem eigenen Handy funktionieren. Hier sind die Gebühren für die Girocard-Nutzung und Kreditkartenakzeptanz meist höher. Um Belege zu drucken, müssen Zusatzgeräte angeschafft werden.
Die mobilen Kartenlesegeräte der Bezahlexperten verfügen über ein großes Display mit hoher Auflösung und einen integrierten Bon-Drucker. Sie sind einfach in der Handhabung und punkten durch eine hohe Ausfallsicherheit. Unsere tragbaren Terminals unterstützen die kontaktlose Bezahlung mit sämtlichen EC- und Kreditkarten und dem Handy. Was Sie freischalten, entscheiden Sie nach unserer persönlichen Beratung.
Mobile Kartenlesegeräte der Bezahlexperten: Übersicht und Kosten
Die monatlichen Kosten eines mobilen EC Kartenlesegeräts setzen sich zum einen aus den Fixkosten für die Gerätemiete sowie Servicegrundgebühren und geringfügigen Kosten für das Zentrale Clearing zusammen. Dazu kommen variable Gebühren für die einzelnen Zahlungsvorgänge bei der EC- oder Kreditkartenzahlung (per Karte oder Handy).
Fixkosten
Zu den Fixkosten zählt die monatliche Miete des Kartenzahlungsgeräts. Diese beträgt beim CCV Mobile Premium monatlich 10,99 Euro bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Ohne Vertragslaufzeit liegt die Miete bei 12,99 Euro pro Monat.
Das CCV Mobile A920 kostet 11,99 Euro im Monat bei einer 24-monatigen Vertragslaufzeit. Ohne Laufzeit werden monatlich 13,99 Euro .
Addiert werden die monatlichen Grundgebühren für unseren Service-Vertrag (u.a. mit der Technik-Hotline, die bei allen Fragen rund um Probleme und Bedienung des Lesegeräts hilft). Diese belaufen sich auf günstige 5,99 Euro. Für das Zentrale Clearing werden weitere 1,99 Euro pro Monat berechnet.
Variable Kosten
Die variablen Kosten setzen sich zusammen aus Transaktionsgebühren und einer umsatzabhängigen Provision (Disagio). Für die Zahlungsabwicklung bei EC-Zahlung beträgt dieses Disagio nur 0,25% vom Kaufpreis. Für Kreditkarten liegen die prozentualen Kosten bei 0,89 bis 1,5% – je nach Kartenart- und Anbieter. Für jede Transaktion, die über das Kartenterminal erfolgt, fällt außerdem eine einmalige Gebühr in Höhe von 7 bis 9 Cent an. Diese Transaktionsgebühren sind in der Gegenüberstellung mit Kaufgeräten vergleichsweise gering.
Sicherheit bei mobilen Kartenterminals
Die Ausfallsicherheit bei mobilen Kartenlesegeräten ist besonders hoch, denn durch den automatischen Wechsel von WLAN zu Handynetz bei ausbleibendem WLAN-Signal funktionieren sie nahezu störungsfrei. Die SIM-Karten sind zudem für jedes Handynetz geeignet.
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Häufige Fragen
Einer Verwendung unserer Kartenterminals im europäischen Ausland steht nichts im Wege. Unsere Geräte verfügen über eine integrierte Multi-Netz-SIM-Karte, die auch fürs Roaming freigeschaltet ist.
Die jüngsten Statistiken zeigen: Die Nutzung moderner Payment-Apps in Verbindung mit dem iPhone nimmt stetig zu – angetrieben von den Tech-Konzernen, die bewusst in die neue Software und Technik. Unternehmen weisen bewusst auf Apple Pay hin, um der Kundschaft die volle Service-Bandbreite zu bieten und die Wahl zwischen Karte oder Handy selbst treffen zu können.
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