Für alle, die auf der Suche nach einem Android-basierten, hochmodernen EC-Terminal für den mobilen Einsatz sind.
Für wen?
Die Kreditkarte ist weltweit das meistverbreitete bargeldlose Zahlungsmittel. Durch die Verbreitung von Payment-Apps wie Apple Pay und Google Pay steigt die alltägliche Nutzung in Deutschland an. Die Kosten für Händler:innen sind nicht mehr so hoch wie früher. Erhöhen Sie Ihre Umsatzchancen durch Kreditkartenakzeptanz und punkten durch Kundenzufriedenheit. Was ist dabei zu beachten?
Kund:innen, deren Kreditkartenzahlung Sie annehmen, haben einen Nutzungsvertrag mit dem Kreditkarten-Herausgeber abgeschlossen. Dafür wird eine Jahresgebühr fällig und ein Verfügungsrahmen (Kreditkartenlimit) vereinbart. Das herausgegebene Geldinstitut streckt die Beträge beim Bezahlvorgang vor. Die Abbuchung beim Kreditkartennutzer erfolgt später.
Um Kreditkarten und Debitkarten anzunehmen, müssen Sie als Händler:in die entsprechenden Karten freischalten. Sie stellen einen Antrag und unterzeichnen einen Kreditkartenakzeptanzvertrag mit einem Payment-Dienstleister genauso wie bei der EC-Kartenzahlung. Für den Antrag ist bei den Bezahlexperten ein kurzer Anruf oder eine Nachricht ausreichend. Sie erhalten eine Buchungsbestätigung und die Freischaltung erfolgt innerhalb kurzer Zeit.
Moderne Kartenterminals sind bereits vorkonfiguriert, um alle Zahlungsvorgänge kontaktlos abzuwickeln. Wie bei der Girocard wird die Kreditkartenzahlung mit der PIN oder einer Unterschrift bestätigt. Im Prinzip wird aus dem EC-Kartenlesegerät ein Kassenterminal für Visa und Mastercard.
Für Kreditkartenakzeptanz werden wie bei der Girocard Gebühren (Disagio) erhoben. Bei den Bezahlexperten sind das 1,19 Prozent für Mastercard oder Visa. Die Freischaltung ist bei uns kostenlos. Innerhalb weniger Tage erhalten Sie die Beträge gutgeschrieben, die bei Ihnen mit Kreditkarte bezahlt werden.
Tipp: Wenn Sie Kreditkarten annehmen, machen Sie sich als Akzeptanzstelle sichtbar durch Hinweise an der Kasse, Aufkleber an der Eingangstür oder eine persönliche Ansprache der Kundschaft.
1. Die EC-Karte (oder Girocard) ist das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland. Zusätzlich lohnt es sich, Kreditkarten zu akzeptieren. So decken Sie die Bandbreite des bargeldlosen Bezahlens ab. Das erhöht Ihre Kundenzufriedenheit und bietet die Chance, zusätzliche Umsätze durch spontane Käufe zu erzielen. Zumal die Kosten für das Annehmen der Kreditkarte geringer sind als früher.
2. Mit dem Trend zum Online-Shopping hat die Verbreitung von Kreditkarten zugenommen. Auch an vielen Geldautomaten werden Kreditkarten akzeptiert. Potenzielle Kund:innen werden mit Vorteilsaktionen zur Nutzung von Mastercard, Visa und Co. animiert. Denken Sie beispielsweise an die Meilenprogramme der Fluggesellschaften. Akzeptstanzstellen für Kreditkarten gibt es in über 200 Ländern.
3. Weiterhin wird die Tendenz der steigenden Beliebtheit in der Kreditkarten- und Debitkartennutzung voraussichtlich auch durch den Wegfall der Maestro-Funktion und der damit einhergehenden geringeren Einsatzfähigkeit der Girocard anhalten. Damit ist die Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen nicht nur für Händler:innen im Tourismusgeschäft interessant, sondern auch für alle anderen. Auch für Kleinunternehmen.
4. Moderne Payment-Apps wie Apple Pay oder Google Pay sind häufig mit Mastercard oder Visa-Kreditkarten verknüpft. Mit deren Akzeptanz ermöglichen Sie einen kontaktlosen Bezahlvorgang mit dem Smartphone, das laut einer repräsentativen Umfrage bereits vier von zehn Befragten genutzt haben (Quelle Bitkom). Jüngere Zielgruppen werden mit der Technologie groß. Das Annehmen von Kartenzahlungen mit dem Handy wird ein erwarteter Standard, Bargeld verliert an Bedeutung.
5. In Sachen Sicherheit können Sie Kreditkarten und Debitkartenzahlungen bedenkenlos annehmen. In der Regel erhalten Sie Ihre Beträge wenige Tage nach dem Rechnungsprozess gutgeschrieben. Beim Kreditkarteneinsatz wird die Bonität des Kunden oder der Kundin geprüft. Sollte diese wider Erwarten nicht vorhanden sein, wird der Zahlvorgang am Kassenterminal abgebrochen.
Wir arbeiten täglich daran, Ihnen die besten Konditionen und Ihren Kunden einen erfolgreichen bargeldlosen Einkauf zu ermöglichen.
Kreditkarten-Herausgeber kämpfen weltweit um Kund:innen und Händler:innen, die die Karten annehmen. Auch beim Kreditrahmen gibt es viel Spielraum. Deshalb arbeiten die Unternehmen mit Geldinstituten zusammen, die in den Ländern für eine Verbreitung von Akzeptanzstellen und Geldautomaten sorgen. Kreditkartenvergleiche gibt es zuhauf. Die wichtigsten Infos kompakt für Sie:
Wenn Sie überwiegend deutsche Kundschaft haben, reicht die Kartenakzeptanz der Kreditkartenunternehmen Visa und MasterCard aus. Beide Karten sind europaweit und auf der ganzen Welt am meisten verbreitet. Ihr Kreditkartenterminal wird für ausländische Karten freigeschaltet, die unter den Markennahmen Maestro (von MasterCard) und V Pay (von Visa) laufen. Außerdem ermöglichen Sie Ihren Kund:innen die Nutzung von Mobile Payment mit dem Handy durch Apps wie Apple Pay und Google Pay.
American Express wird in Deutschland zunehmend beliebter. Wenn Sie touristischen Kundenverkehr haben, lohnt es sich, zusätzlich diese Kreditkarte anzunehmen. Diners Club richtet sich vor allem an Geschäftskundschaft. Im asiatischen Raum sind die Karten des Japan Credit Bureau (JCB) und Union Pay (China) verbreitet.
Tipp: Nutzen Sie unsere persönliche Beratung, um herauszufinden, welche Kreditkarten Sie akzeptieren sollten.
In Deutschland werden Karten von Kreditkartenunternehmen wie Visa oder Mastercard häufig als Debitkarten ausgegeben. Für Nutzer:innen ist auf den ersten Blick nicht erkennbar, dass es sich nicht um eine Kreditkarte handelt. Der Unterschied? Bei Debitkartenzahlungen wird das Geld zeitnah nach dem Zahlungsvorgang abgebucht wie bei der Girocard. Bei Kreditkarten erfolgt die Abbuchung hingegen gesammelt einmal im Monat – z.B. zum Monatsende. Debitkarten werden vom Kartenleser wie Kreditkarten behandelt, daher muss das Kartenterminal auch für Kreditkarten freigeschaltet sein. Die Gebühr für die Annahme von Debitkarten ist bei uns, den Bezahlexperten, allerdings günstiger als bei der Zahlung mit Kreditkarte.
Für wen?
Für alle, die auf der Suche nach einem Android-basierten, hochmodernen EC-Terminal für den mobilen Einsatz sind.
Für wen?
Für alle, die ein leistungsstarkes Allround-Talent zur Aufstellung neben der Kasse suchen und dabei den vollen Funktions- und Sicherheitsumfang moderner Bezahlterminals nutzen möchten.
Für wen?
Für alle, die auf der Suche nach einem kompakten und funktionalen mobilen EC-Gerät sind.
Für wen?
Für alle, denen eine zukunftssichere Hardware gleichermaßen wichtig ist, wie Sicherheit, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit.
Für den Kreditkarteneinsatz entstehen Kosten für Händler:innen. Diese prozentualen Gebühren für den Rechnungsprozess sind etwas höher als bei der Verwendung der Girocard. Dennoch gibt es einige Payment-Dienstleister, die mit niedrigen Kosten für Kreditkartenakzeptanz werben. Wie geht das?
Für Kreditkartenakzeptanz gibt es verschiedene Preismodelle – Interchange und Blended. Diese unterscheiden sich maßgeblich. Beim Interchange-Modell gibt es einen Basissatz, auf den je nach Kartenart verschiedene Zusatzgebühren aufgeschlagen werden. Beim Blended-Modell wird ein Durchschnitts-Gebührensatz verwendet. Es gibt keine Aufschläge.
Viele Payment-Dienstleister verwenden das Interchange-Modell und locken mit günstigen Angeboten. Dabei werden Zusatzgebühren zunächst nicht aufgeführt. Oftmals betragen diese 0,5 bis 1 %zusätzlich zum Basissatz.
Die Bezahlexperten verwenden beim Bezahlvorgang das Blended-Modell ohne Zusatzgebühren. Sie können fest mit den unten gelisteten Gebühren kalkulieren – ohne Preisschwankungen und Mindestumsätze. Lediglich für sogenannte Commercial Cards (Firmen-Kreditkarten) gibt es einen Aufschlag von 1,3 %. Das geben Visa und Mastercard vor und ist bei allen Dienstleistern gleich.
Maestro, VPay, Mastercard- und Visa-Debitkarten | 0,89% |
Mastercard, Visa | 1,19% |
American Express | 1,5% |
JCB / CUP / Diners | 1,9% |
Zuschlag für Firmenkreditkarten (Commercial Cards) | +1,3% |
Beim Intercharge-Modell gibt es unterschiedliche Zusatzgebühren wie:
Zuschlag Non-EWR Transaktionen: Gilt für Transaktionen mit Karten, die außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums herausgegeben und innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums akzeptiert werden sowie im umgekehrten Fall. Beispiel: Ein:e Amerikaner:in zahlt bei Ihnen in Berlin mit Kreditkarte.
Card Scheme Development Fund: Für nationale und intra-europäische und auch über-regionale Transaktionen erheben die Kreditkartenfirmen „einfach so“ diese Zusatzgebühr, die auf das Disagio aufgeschlagen wird.
Acquirer Purchase Volume Fee: Wahrscheinlich können nicht mal MasterCard oder Visa im Detail erklären, was diese Gebühr konkret bedeutet. Fakt ist aber: Sie wird auf alle Zahlungen aufgeschlagen.
Weitere Zusatzgebühren? Visa erhebt eine “Visa Acquirer Clearing and Settlement Fee” von 0,55 % (Stand 01.07.2020). Sobald Ihre Kundschaft eine Visa-Karte zückt, liegt die Kreditkartengebühr nicht mehr bei 0,9 %, sondern bei 1,45 %.
Kurz zur Verdeutlichung: Bei den Bezahlexperten können Sie verlässlich mit dem Gebührensatz kalkulieren. Bei uns ist die Freischaltung für Kreditkartenakzeptanz bei ihrem Kartenleser kostenfrei. Sie zahlen nur Gebühren, wenn Kund:innen bei Ihnen mit Kreditkarte bezahlen.
Wir möchten Ihnen mit drei Rechenbeispielen die Auswirkungen verdeutlichen. Wir nehmen einen Basis-Prozentsatz von 1 % bei Transaktionen mit einem kontaktlosen Kassenterminal an:
Beispiel 1: In einem Modegeschäft wird mit einer privaten deutschen Mastercard bezahlt.
Basis-Prozentsatz: 1,00%
Card Scheme Development Fund: 0,085% + 2 Cent
Acquirer Purchase Volume Fee: 0,075%
= Gesamt-Prozentsatz: 1,16% + 2 Cent
Beispiel 2: In einer Arztpraxis wird mit einer deutschen privaten Visa-Karte bezahlt.
Basis-Prozentsatz: 1,00%
Card Scheme Development Fund: 0,085% + 2 Cent
Acquirer Purchase Volume Fee: 0,075%
Visa Acquirer Clearing and Settlement Fee: 0,55%
= Gesamt-Prozentsatz: 1,71% + 2 Cent
Beispiel 3: In einem Restaurant zahlt ein Gast mit der Firmenkreditkarte von Visa.
Basis-Prozentsatz: 1,00%
Card Scheme Development Fund: 0,085% + 2 Cent
Acquirer Purchase Volume Fee: 0,075%
Zuschlag Firmenkarten: 1,30%
Visa Acquirer Clearing and Settlement Fee: 0,55%
= Gesamt-Prozentsatz: 3,01% + 2 Cent
Zum Vergleich: Unser Bezahlexperten-Kreditkarten-Preismodell:
In allen drei Beispielen fallen die Kreditkartengebühren niedriger aus.
Alles schwarz auf weiß.
Verständlich und ohne Fallstricke.
Moderne Kassenterminals können neben der Girocard auch Kreditkartenzahlungen annehmen. Wenn Sie Kreditkarten und Debitkarten akzeptieren wollen, müssen sie diese freischalten lassen. Das geht automatisch über die Software des Geräts. Dazu unterschreiben Sie einen Kreditkartenakzeptanzvertrag.
Für Sie als Händler:in besteht kein Risiko des Zahlungsausfalls. Denn der Kreditkarten-Herausgeber streckt den Betrag innerhalb des Kreditrahmens vor und zieht ihn später vom Konto des / der Nutzer:in ein. Sie erhalten den Zahlbetrag in der Regel binnen einer Woche. Zudem sind Kartenleser und Kreditkarten sicher, eine Manipulation oder unbeabsichtigte Abbuchung bei den Akzeptanzstellen ist so gut wie ausgeschlossen.
Moderne Kartenlesegeräte verfügen über die entsprechende Technik und sind entsprechend vorkonfiguriert. Bei den Bezahlexperten müssen Sie die Funktion nur freischalten lassen. Sie erhalten eine Buchungsbestätigung und können loslegen.
Wie mit der Girocard bezahlen Sie bei den Bezahlexperten pro Transaktion mit dem Kartenleser eine Gebühr von 7 – 9 Cent. Dazu kommt eine umsatzabhängige Gebühr – Disagio genannt. Diese fällt bei Kreditkarten und Debitkartenzahlungen etwas höher aus als bei EC Kartenzahlungen aus. Bei Debitkarten liegt sie bei uns bei 0,89 % und bei Kreditkarten fängt sie bei 1,19 % an. Die Gerätemiete ändert sich nicht, es gibt auch keine Jahresgebühr für die Kreditkartenakzeptanz.
Kompakte Infos von A bis Z zum Thema Kartenzahlung. Erfahren Sie mehr über Gerätearten, Kosten und die Wahl des passenden EC Geräts.
Was kostet es den:die Händler:in, wenn die Kundschaft mit Karte zahlt? Nicht so viel, wie mancher denkt…
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